Das richtige Werkzeug für den Rosenschnitt
Zu einem erfolgreichen und fachgerechten Rosenschnitt gehört auch das richtige Werkzeug, denn Schere ist eben nicht einfach Schere. Wichtig zu wissen ist also, dass es unterschiedliche Modelle für unterschiedliche Schnitte gibt und jedes Modell für einen entsprechenden Anwendungsbereich geeignet ist.
Nachfolgend habe ich für euch einmal das wichtigste Zusammengefasst sodass ihr einen Überblick über die unterschieden Modelle bekommt.
Die Bypass-Schere
Für feine und präzise Schnittarbeiten am frischen Holz, greift man zur sog. Bypass-Schere.
Diese besitzt zwei Klingen welche beim Schneiden aneinander vorbei gleiten und so präzisere und feinere Schnitte ermöglichen.
Alte, dickere und stark verholzte Pflanzenteile lassen sich mit der Bypass-Schere jedoch nicht so gut schneiden.
Für solche Schnitte greift man deshalb zur Amboss-Schere.
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Die Amboss-Schere
Bei der Amboss-Schere trifft die Klinge beim schneiden auf einen Amboss.
Dieser ist je nach Qualität und Hersteller aus Plastik, Aluminium oder Eisen gefertigt.
Dadurch bietet die Amboss-Schere etwas mehr Kraft im Schnitt und ist in der Lage auch älteres und dickeres Holz mit weniger Kraftaufwendung zu durchschneiden.
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Einsatz von Sägen im Rosenschnitt
Besonders wenn es darum geht alte und dicke Triebe direkt an der Basis der Rose zu entfernen, empfiehlt es sich anstatt zur Schere, lieber zur Säge zu greifen. Denn besonders an der Basis können gequetschte Schnittwunden zu Pilzinfektionen und Bakterienbefall führen. Deshalb sollten Schnitte nahe an der Basis der Pflanze möglichst sauber durchgeführt sein.
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